Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, OP
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Eins meiner besten Tertiale. Wir wurden vom Chefarzt begrüßt und eingeteilt. Grundsätzlich existiert ein Rotationsplan, den die PJler je nach Interesse in Rücksprache mit dem PJ-Beauftragten jederzeit flexibel gestalten können. Prinzipiell wird man in den Stationsalltag integriert und bei Interesse als 1. oder 2. Assistenz im OP eingesetzt. Man rotiert in 4 Wo-Rhythmus: Rettungsstelle, Gefäß-, Viszeral- und Unfallchirurgie/Orthopädie, wo man überall recht selbstständig arbeiten darf. Außerdem darf/kann jeder PJler geplante Aufnahmen im ambulanten Behandlungszentrum unter Aufsicht "verstaatlichen" und die Untersuchungstechniken kennenlernen. Für die Blutabnahmen und peripheren Zugänge sind Phlebotomistinnen vorgesehen, jedoch bei Interesse/Bdf auch Pjler. Die Ärzte der 3 Abteilungen: Gefäß-, Viszeral-/Unfallchirurgie waren recht bemüht, uns optimal zu betreuen. Ich war eine von 2 PJlern, die am Endes des Trimesters in der Unfallchirurgie unter Supervision kleine Eingriffe selbst durchführen durfte. Die Möglichkeit, für 2 Wochen in der Anästhesie zu schnuppern, war gegeben. Man wird hier als PJler ernst genommen, das ist im Gegensatz zu meinen anderen Tertialen schon viel wert, noch dazu war das Mittagessen kostenfrei u täglich möglich. Studientage kein Problem. Spätdienste sind zu empfehlen, da die persönlich Betreuung am besten ist.
Ich kann das Krankenhaus nur empfehlen, ich hab viel gelernt und gesehen und hatte einen guten Umgang mit dem Team!