Den Großteil des Tertial verbringt man auf einer der operativen Stationen (bei mir 8 Wochen). Dort wird man sehr gut im Team integriert, steht ca. 1-2 x pro Tag am OP Tisch und darf dort bei Laparoskopien die Kamera führen und I.d.R. auch immer zu Nähen. Die Stimmung ist das bei immer super gut im OP, sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite.
4 Wochen verbringt man in der geburtshilflichen Abteilung. Dabei fand ich die Pränataldiagnostik toll, da man hier selber schallen konnte. Im Kreissaal war die Stimmung zu meiner Zeit leider etwas angespannter und man benötigt Geduld, um bei einer Geburt dabei sein zu dürfen. Mit genügend Einsatz ist das aber trotzdem gut möglich und man muss sich halt an die netten Hebammen halten, dann klappt das. Ansonsten stehen halt die Blutabnahmen an und man darf bei Kaiserschnitten immer assistieren.
Es gibt dann noch 1 Wochen Rotationen in die Ambulanz, Kinderwunsch und Onkologie, welche mir recht gut gefallen haben.
Zusammenfassend war es ein gutes Tertial, in dem man einfach etwas Eigeninitiative zeigen muss (aber wo auch nicht). Das Team ist überall super nett und man fühlt sich einfach sehr wohl.
Bewerbung
Halbes Jahr vor Tertial Beginn mit Empfehlungsschreiben