PJ-Tertial Anästhesiologie in Friederikenstift (3/2018 bis 7/2018)
Station(en)
OP / ITS / 3-Ost
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Frieda bietet ein breites Spektrum der Anästhesie. Es gibt acht OP-Säle im Haupthaus und nocheinmal drei in der Unfallklinik in der Marienstr. Die ITS hat 13 Betten, die sich die Anästhesie und die Innere teilen. Vier Wochen des PJs verbringt man auf der ITS. Hier darf man eigene Patienten betreuen und bespricht diese mit dem zuständigen Oberarzt. Im Op darf man sich nach einer Einführungszeit frei zuteilen. Leider ist es anfangs etwas schwierig wenn man jeden Tag mit jemand anderem mitläuft und dieser einen erstmal kennenlernen muss und jeder arbeitet sowieso ein bisschen anders.... aber auch hier darf man je nach Arzt sehr viel selbstständig übernehmen. Insgesamt bekommt man einen breit gefächerten Einblick und kann sich nach eigenem Interesse zuteilen und die Stationen aussuchen.
In den Semesterferien sind manchmal viele Famulanten da, sodass es dann etwas eng mit der Betreuung werden kann. Es soll in Zukuft aber eine bessere Organisation der (PJ-)Studenten geben :)!
Es ist möglich, auf dem dem Haus angeschlossenen NEF1 mitzufahren und neuerdings besetzt das Haus einen ITW.
Das Friederikenstift verfügt auch über eine interdisziplinäre Schmerzstation, auf der man noch einmal einen ganz anderen Blick auf die Anästhesie bekommt ;).
Insgesamt hat mir mein Tertial im Frieda gut gefallen und ich habe viel gelernt.
Einmal pro Woche gibt es eine abteilungsinterne Fortbildung, sowie noch die Fortbildungen der anderen PJ-Abteilungen im Haus.
