Insgesamt war das PJ-Tertial sehr gut. Die Krankheitsbilder sind ausser in der Rheuma doch sehr Standard, ich habe konnte viel lernen, in dem ich eigene Patienten betreut habe. Angefangen mit 2 Patienten, und am Schluss habe ich die halbe Station (Also 9 Patienten) selbst betreut, also Visiten und Kurven geführt, Untersuchungen angemeldet, Patienten mit den OberaerztInnen besprochen, Briefe geschrieben und Entlassen, natürlich alles in Rücksprache mit der Stationsaerztin. Das ging natürlich nur bei den erfahreneren Stationsärzten, die neueren waren selbst manchmal etwas ueberfordert, und hatten auch weniger Zeit uns Dinge zu erklären. Dadurch war dann manchmal die Arbeitsbelastung doch sehr hoch. Ausserdem muss man ziemlich viel Blut abnehmen und Zugänge legen, am Schluss kann man es dann wenigstens.
Am meisten hat es mir in der Rettungsstelle gefallen, da kann man selbstständig am meisten machen. Die Stationen sollen immer besetzt sein, sodass man max. 4 Wochen in der RST sein konnte. Und ausser ihr wollt Rheumatologen werden, würde ich versuchen die Tagesklinik zu vermeiden, denn es ist ziemlich langweilig dort. Dafür hat man wenig zutun und kann früh nachhause gehen.
Es gab viel Unterricht, und meistens war er auch sehr gut.
Das Essen ist richtig gut. In die KollegInnen sind nett :)
Also auf jeden Fall empfehlenswert.