Die Zeit in der Klinik in der Maistrasse hat mir sehr gut gefallen. Sowohl das Team unter den PJlern als auch unter den Ärzten ar wirklich super. Man rotiert 3 Wochen in die Geburtshilfe, 6-8 Wochen auf eine operative Station, 1 Woche Ambulanz, 1 Woche IVF, 1 Woche Onkologie. Leider hat man es gerade im Kreissaal als Student mit den Hebammen nicht sehr leicht und legt Hauptsächlich Nadeln. Um bei Geburten dabei zu sein muss man sich wirklich Mühe geben und auch dann steht man Großteils daneben. In der Geburtshilflichen Rotation kann man auch noch in die Pränataldiagnostik und auch die Wochenstation gehen, je nachdem was einen interessiert. Hier kann man hin und wieder schallen und bekommt einen guten Überblick.
Operativ nimmt man die Patienten auf, mach Sonos, schreibt Briefe und steht viel im OP. Hier darf man fast immer zunähen oder die Kamera führen.
Alles in allem bekommt man in der Maistrasse viel zu sehen, wer aber gerade in der Geburtshilfe viel lernen möchte ist eher falsch.