Innere in Weende macht Spaß. Man lernt viel und durch die Rotation bekommt man einen guten Überblick über die gesamte Innere Medizin. Man rotiert über die IMC, Intensivsation, Notaufnahme, Normalstation und verbringt einige Zeit in der Geriatrie. Im Allgemeinen sind die Ärzte alle sehr nett, auch mit den Oberärzten ist man per Du. Nur in der Geriatrie ist es nicht schön. Man muss ehr lange und viel arbeiten und wird mit ziemlich dämlichen Aufgaben betreut. Der Chef ist eine Zumutung, außerdem bringt er regelmäßig PJler zum Heulen. Auch einige Oberärzte der Gerietarie sind unmöglich. Aber dafür sind die Ärzte auf den internistischen Stationen umso netter und sind auch an Lehre interessiert. Vor allem auf der IMC und Intersivstation kann man viel lernen und (soweit es die Zeit zulässt) invasive Verfahren wie ZVK legen, Pleurapunktionen und Arterien legen unter Anleitung selbstständig durchführen.
Frühstück und Mittagessen sind umsonst, allerdings sind die Damen der Cafeteria sehr streng. Manchmal hat man als Vegetarier Pech und bekommt kein Essen mehr. Offiziell gibt es bis 14:00 Mittagessen, aber es kommt häufiger vor, dass das Essen, was die PJler haben dürfen um halb 2 alle ist, dann hat man Pech gehabt. Daran könnte noch gearbeitet werden.
Ansonsten ist Weende ein nettes kleine Krankenhaus, wo man viele Basics lernen kann.