Pro:
- Super nette und bemühte Ärzte
- man kann sich die Arbeitstage sehr gut selber einteilen
- mein Betreuer hat mir auch mit der Orga geholfen eine Woche auf die Intensivstation zu gehen
- Bristol ist genial! (viele Kaffees, viel Alternatives, überall Wasser, tolle Umgebung)
- gut zum Englisch üben, vorallem in der Notaufnahme habe ich meine eigenen Patienten vorgestellt, die ich aufgenommen habe
Contra:
- in den 2 Monaten gab es ein Bettenproblem (NHS) , deshalb sind sehr viele OPs ausgefallen
- nur wenige OPs dadurch häufig 3. (oder 4. Assistenz) -> dadurch hatte man am Tisch oft keine Funktion und konnte auch nicht nähen (alle Assistenzärzte hatten Probleme ihre Fälle voll zu bekommen)
- man muss sich um alles selber kümmern, aber niemand steht einem im Wege (so dass man frei wählen kann wo man den Tag verbringt; Station, OP, Notaufnahme..)
Insgesamt schöne 2 Monate, tolle Stadt und die Engländer sind sehr humorvoll und herzlich.
Für diejenigen die chirurgische Erfahrung haben wollen eher nicht geeignet, man darf im OP kaum-gar nichts machen. Auch habe ich nicht sehr viel sehen können aufgrund der wenigen OPs. Es gibt einmal die Woche einen Unterricht für die "Assistenzärzte", je nach Referent lernt man dort auch was.