Der Stationsalltag ist sehr gleichförmig. Morgens wird Blut abgenommen, was man sportlich betrachten kann; Nephropatienten haben meist nicht so gute Venen. Danach folgt eine ausführliche Visite, wenn OA oder CA dabei sind, ist sie auch sehr informativ, OA Wendt erklärt sehr gern und ausführlich und stellt viele Fragen; es lohnt sich, sich einzulesen. Bis zum Mittagessen hilft man den Stationsärzten beim Untersuchungen anmelden, legt Nadeln oder macht, je nach Kenntnisstandt, Sonos. Man kann hier gut Nieren-/Blasenschall lernen/üben. Pünktlich um 13Uhr geht es zum Mittagessen, danach zur allgemeinen Besprechung. Am Vor- und Nachmittag kommen noch die Aufnahmen dazu, die an sich PJ- Aufgabe sind. Dann tut man kleinere ärztliche Hilfstätigkeiten und kann, je nach Eigenwillen und Laune der Stationsärzte, zwischen 15:30-16:30 gehen.
Pro: fachlich sehr spannend, seien es Elektrolytbasics oder komplexe Glomerulonephrititiden
Contra: Die Schwestern sind insbesondere zu Frauen sehr stachelig, die Stationsärztinnen je nach Laune nett oder zickig, wir waren zu zweit und es gab schlicht nicht genug zu tun (teils sehr zäh), ich empfand die Therapiemöglichkeiten als sehr eingeschränkt und die Patienten als sehr ähnlich
Bewerbung
Bewerbung über Uni Leipzig zur allgemeinen Bewerbungsfrist. Es gibt ein Formular/Internetbewerbung, diese wird dann vom PJ- Koordinator zügig bearbeitet. Man wird bei Zusagen an Frau Tuczek weitergeleitet, die sich für das St. Georg kümmert und sehr flexibel und zuvorkommend ist.
Man darf Stationswünsche abgeben , die auch meist berücksichtigt werden.