In Altona war ich insgesamt 8 Wochen, wovon ich die letzten 4 Wochen auf der unfallchirurgischen Station 12B verbrachte. Weil meine Zeit da so kurz war, konnte ich leider (bis auf 2 freiwillige Nachtdienste) nicht in die unfallchirurgische Notaufnahme.
Die beiden unfallchirurgischen Stationen und die Notaufnahme sind meistens mit PJlern/FamulantInnen überlaufen. Wir waren insgesamt 11 PJler/FamulatInnen... das ging gar nicht. Auf meiner Station waren wir 3 Wochen lang zuviert.. wir hatten relativ wenig zu tun. Das war einfach nervig. Aber jeder kam irgendwie in den OP und konnte sich durchschnittlich 2 bis 3 OPs pro Woche anschauen/mitmachen. Die ersten 2 Wochen auf der 12B waren unspektakulär und stinknormal. In den letzten 2 Wichen habe ich das Gefühl gehabt, dass wir PJler grösstenteils für blödsinnige Aufgaben ausgenutzt wurden: Botengänge, Akten aussortieren, stundenlage Beschäftigungen für irgendwelche Reha-Anträge, und - das Highlught - ich hab´ mich am vorletzten Tag mit einem Assistenzarzt gezofft weil ich ihm keinen USB-Stick besorgen konnte... also manches ging echt gar nicht.
Fazit: Unfallchirurgie in Altona, einfach zu viele PJler, und größtenteils Ausbeutung