Das Luisen ist ein super Haus fürs PJ, daher auch sehr beliebt und immer voll besetzt mit Studierenden. Der Umgangston ist sehr freundlich, die Ausbildung der Studierenden hat einen hohen Stellenwert und fachlich herrscht ein hoher Standard. Wenn man Interesse zeigt, wird einem soviel erklärt, wie es der Zeitrahmen hergibt. In der Regel ist eine Rotation im Tertial vorgesehen. Zusätzlich gibt es bei Interesse die Möglichkeit eine Woche in der Radiologie bzw. Intensivstation zu verbringen. 2-3 Wochen kann man zudem in der Notaufnahme sein, was ich als die lehrreichste Zeit empfunden habe, da man hier nach kurzer Einarbeitung selbst Patienten aufnimmt und unter Rücksprache das Vorgehen plant. Es ist vorgesehen, dass zu den Aufnahmediensten (welche 2-3x pro Woche stattfinden) jeweils 2 (der ca. 8-14 Studierenden) bis 24 Uhr in der Notaufnahme helfen. Grundsätzlich muss man aber nicht. für mich waren diese Abende sehr interessant. Man bekommt für jeden Abend einen freien Tag, den man auch frei legen kann. Auf den Stationen mit den meisten Blutabnahmen sind Hilfskräfte eingestellt, welche das übernehmen. Auf den anderen Stationen machen alles die Studierenden und Ärzte, dann wird aber versucht, dass man trotzdem alles spannende mitbekommt. Man sollte die Chance nutzen und immer mal die Funktionsabteilung besuchen, wenn man gerade nichts zu tun hat. Hier kann man viele Untersuchungen sehen und manchmal mitmachen.
Die Weiterbildungen sind sehr interessant (für alle PJler einmal wöchentlich chirurgie und innere) die Studierenden müssen aber manchmal in den Sekretariaten Nachhaken, wenn niemand kommt. Das Essen ist nicht kostenlos, dafür aber gut.
Bewerbung
Etwa ein Jahr vorher über das Sekretariat der Anästhesie.