Man wird als UA hauptsächlich auf der Konsiliarpsychiatrie eingesetzt, darf grundsätzlich auch bei den Sprechstunden im Ambulatorium dabei sein. Auch die psychiatrisch triagierten Fälle au der Notaufnahme werden von der Konsiliarpsychiatrie übernommen. Die AssistenzärztInnen (AA) und OberärztInnen (OA) waren sehr locker und nett, Fragen wurden jederzeit ausführlich beantwortet. Bei einigen Assistenten durfte man die Gespräche selbstständig durchführen, anschliessend wurden die Patientinnen gemeinsam besprochen und Berichte geschrieben. Nach Einarbeitungszeit durfte man auch die "weniger komplizierten" Fälle alleine mit OA besprechen. Man konnte auch bei den Gesprächen auf der Notaufnahme dabei sein, z.T. auch selbstständig Erstgespräche führen. Auf der Konsiliarpsychiatrie sieht man vielleicht im Vergleich zu einer psychiatrischen Klinik weniger "typische" PatientInnen und kann die weitere Behandlung meist nicht mitverfolgen, da man nur konsiliarisch hinzugezogen wird. Der Vorteil ist, dass man polymorbide Patientinnen mit somatischen Problemen sieht, und z.B. die Medikation dementsprechend anpassen muss. Bei Patientinnen mit St. n. Suizidversuch bekommt man in einem Akutspital die Möglichkeit, beim psychiatrischem Erstgespräch dabei zu sein und kann das weitere Vorgehen (bezgl. Klinikaufenthalt) organisieren.
+ sehr nettes Team
+ nach Einarbeitung je nach AA/OA selbständiges Durchführen von Gesprächen/Konsilen möglich
- kein Unterricht
- es gab Tage, an denen ich nichts zu tun hatte (abhängig von Konsilanzahl)
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen Rehas anmelden Notaufnahme