PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Clemenshospital (6/2008 bis 10/2008)
Station(en)
3a/3b/5 usw
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Muenster
Kommentar
ohne Worte....und das trotz Abstand! Profilierungssüchtiger PJ- Beauftragter, selbst gerade erst der Uni entfleucht und gleich vergessen ,.dass er auch mal Pjler war. Redet ständig davon, wie gut es denen heute geht im Vergleich zur guten alten Zeit.
Unterricht findet statt, ist aber ein sooo seltenes Pflänzchen, dass ich an dieser stelle mal unter Artenschutz stellen will und einen Kommentar vermeide (pssst...nicht verscheuchen....)
Keiner hatte wirklich Interesse, den Begriff LEHRKRANKENHAUS mit Leben zu füllen, außer Prof. Dr. R. und das Team der Unfallchirurgie, bei dem man leider nicht die ganze Zeit bleiben konnte. Haken halten war das wichtigste, ebenso wir Patienten pseudomässig zu untersuchen, die bereits auf gepackten Taschen sitzen und nach Hause wollen. 1x die woche ist Chefarztvisite, wo dann so getan wird als häötte man wirklich viel mit den Pjlern angestellt und kenne seine Patienten, vor allem durch eine unfreundliche ältere Arztin. Man steht stundenlang im OP, wird obendrein noch durch OA G. etc. angeblafft und seltenst durfte man fragen!
Alternativ durfte man permanent Blut abnehmen und Viggos legen, Patienten gab es auf dem OP- Tisch zu sehen (s. o.). Seltenst Möglichkeit zum Mittagessen oder pünktlich zu gehen. Unverschämte Anästhesie, keine gestellte Kleidung, dreckige Umkleide im Keller ..höre jetzt besser auf.
Fazit:
Allgemeinchirurgie hier besser vermeiden. Absolute Zeitverschwendung.Lehrreicher wäre ein einwöchiges Halbtagspraktikum im Schlachthof (käme auch den OPs näher). Erst in der Unfallchirurgie bekommt man einen Einblick in die praktische Arbeit im praktischen Jahr.
Schade und sicher auch ein sehr harter Kommentar aber ich empfinde es als nur gerecht und es sollte gesagt werden, um anderen das hier zu ersparen.