PJ-Tertial Pädiatrie in St. Georg Klinikum (9/2017 bis 12/2017)

Station(en)
Allgemeinpädiatrie/neonatologische Intensivastation
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Jena
Kommentar
Super nettes Team, sehr gutes und wertschätzendes Zusammenspiel zwischen Ärzten und Pflege, das habe ich noch nirgends sonst so erlebt (Pädiatrie ist ja nicht zuletzt für den netten Umgangston bekannt). Arbeitsbeginn 7:00 Uhr (Frühbesprechung der Ärzte mit Dienstübergabe), Visite (fast täglich mit Chef), Patientenstatus erheben/Aufnahmen und Frühstück, auf gemeinsames Mittagessen wird Wert gelegt (sehr gutes Essen, für PJler frei, man könnte sogar in der Cafeteria kostenlos frühstücken, aber das hab ich nie ausprobiert, weil das meistens auf Station erfolgte). Patienten kann man selbst aufnehmen und untersuchen, danach schaut noch mal ein Arzt drüber und in den restlichen Ablauf ist man auch eingebunden (Therapieplanung, Entlassungsbrief etc., Briefe muss man aber nicht schreiben, wenn man nicht will). Ich hatte nie den Eindruck, billige Arbeitskraft zu sein, sondern wurde als Teil des Teams gesehen und war ausdrücklich da, um zu lernen. Man kann immer in der Endoskopie zusehen, wenn dort Kinder untersucht werden,, oder die Ärzte in die Notaufnahme oder den Kreissaal (bei Sectio) begleiten. Die Station ist in Allgemeinpädiatrie und Neonatologie geteilt, man kann flexibel wählen, wie lange man wo bleiben möchte. Man kann Blut abnehmen, Flexülen legen, U-Untersuchungen bei Neugeborenen sowie Ultraschalluntersuchungen unter Supervision durchführen und andere kleine Eingriffe auf Station in Absprache mit den Ärzten. Die Ärzte sind wirklich alle sehr freundlich und bringe einem gern was bei, nehmen sich auch oft Zeit dazu (v.a. OÄ Erbe). Weiterbildungen können besucht werden und PJ-Seminare finden für alle PJler im Haus statt (Neuro-, bzw. Röntgenseminar). Man kann immer pünktlich gehen und Spätdienste absolvieren (seht zu empfehlen, da man dann intensiveren Kontakt zu den Ärzten hat im Sinne einer 1:1-Betreuung und nochmal andere Situationen erlebt als im Tagdienst, z.B. eine Hodentorsion o.ä.).
Insgesamt hat es mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann es nur weiter empfehlen! Man sieht das breite Spektrum der Allgemeinpädiatrie und Neonatologie, wer seltenere Fälle mag, sollte lieber andie Uniklinik.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Briefe schreiben
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13