PJ-Tertial Innere in Universitaetsspital Basel (11/2017 bis 1/2018)

Station(en)
Kardiolog-Pulmonal, Onkologisch
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Das Innere Tertial in Basel war mein Erstes. Und es hat mich gleich voll begeistert. Nicht nur die Stadt an sich ist sehr schön und interessant. Auch die Arbeit im Uni-Spital hat wirklich Spass gemacht. Man wird durch eine(n) Assistenzarzt/Assistenzärztin betreut, bekommt 1x/Woche eine Special Fortbildung mit dem Chefarzt der Inneren und nochmal Donnerstags einen meist mega interessanten PJ-Unterricht, kann viel selbstständig machen, wenn man motiviert ist und einigermassen gute Kenntnisse hat. Die Betreuung eigener Patienten ist eigentlich das Beste: man macht alles- von der Aufnahme des Patienten über die Diagnostik und die Therapieeinleitung. Und man bespricht alles 1:1 mit dem zuständigen OA/OÄ. Deswegen lernt man wirklich super schnell viel Theorie und man lernt Eigenverantwortung zu übernehmen. Die Arbeitszeiten waren auch echt human. Je nach Assistenzarzt/Assistenzärztin kam man meist nicht nach 18 Uhr raus.
Ausser auf der onkologischen Station - da war das Arbeitspensum schon erheblich mehr und ich war dank der Briefe oftmals bis 20 Uhr oder später in der Klinik. Aber das ist eben auch abhängig von dem Team und der persönlichen Motivation.
Einmal pro Monat hatte man WE-Dienst, welcher dann mit 2 Kompensationstagen belohnt wurde.
Obwohl die Zimmer relativ teuer sind, war es eigentlich okay (man braucht übrigens auch nur gut 10 min. zu Fuss zum Spital). Man hatte genug Platz, eine eigene Toilette. Küche und Dusche musste man sich mit den anderen UAs teilen- was auch voll okay war.
Alles in Allem kann ich euch das Innere Tertial in Basel sehr ans Herz legen. Man lernt innerhalb kürzester Zeit super viel und kann am WE auch mal für einen Tag nach Strassburg fahren (mit dem Auto nur knapp 2 h entfernt).
Bewerbung
Ich hab mich schon 2 Jahre vorher beworben über Frau Elshenawy. Aber versucht es auch mal spontan wenige Monate davor. Manchmal springen nämlich ein paar Unterassistenten ab.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
ca. 1100 Franken
Gebühren in EUR
650 Franken für Wohnung

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33