Die Arbeit macht super viel Spaß. Die Arbeitszeiten sind von 8:00 Uhr bis Max. 14:30 Uhr. Es können aber auch Dienste bis um 20:30 Uhr mitgemacht werden. Dafür gibt es dann einen Tag frei. Der Tag beginnt mit einer Frühbesprechung des ganzen Teams und danach wird auf Station alles vorbereitet für die Visite. Blutentnahmen und Vigos müssen die PJler nur übernehmen, wenn die Schwestern viel zu tun haben. Auf Visite und auch sonst konnte man immer Fragen stellen und hat viel gelernt. Danach wurden Briefe geschrieben, Untersuchungen angemeldet oder durchgeführt. Mittagessen war kostenlos und eigentlich konnte man fast immer essen gehen. Fortbildungen waren mindestens 2 mal die Woche bzw. In den ersten 2 Wochen waren fast jeden Tag Einführungsveranstaltungen oder Fortbildungen. Natürlich ist der Freizeitgenuss sehr hoch, bei so frühem Feierabend und in der lebenswertesten Stadt der Welt. Alles in allem habe ich echt viel gelernt und konnte meine Zeit in Wien super genießen. Würde es jedem empfehlen und es selber immer wieder so machen.
Bewerbung
Ca. 1 Jahr vorher. Bei den Krankenhäusern selbst, direkt bei der Chefarztsekretärin der Station (z.B. Kardiologie...)
Beginn des PJs nur nach österreichischen Zeiten!!! Es war kein Problem, das PJ eine Woche früher zu beginnen, als in Deutschland. Schwierigkeiten gibt es, wenn die deutschen und österreichischen Zeiten sich um Wochen überschneiden.