Insgesamt ein gutes Tertial. Leider konnte ich nur die Hälfte der Tertials in der Allgemeinchirurgie verbringen, die andere rotiert man in die Unfallch/Ortho. Man hat zwar anstrengende Arbeitstage (7 Uhr Visite, Arbeitsende offiziell um 16.30, dafür alle zwei Wochen nen Tag frei), aber ich habe doch einiges gelernt. Im OP darf man auch mal die erste Assistenz machen, was sich echt gut anfühlt. Der Chef und die meisten Ärzte sind ziemlich motiviert die PJler für die Allgemein- und Gefäßchirurgie zu begeistern. Einmal im Monat gibt es eine Lehrvisite vom Chef, bei der ausgiebig ein oder zwei Patienten besprochen werden. Volker, Laura und Maren sind PJ-Beauftragte und organisieren schon mal für einen Nahtkurs zehn Schweinefüße oder sprechen Fälle mit dem PJler durch.
Ich habe nicht im Wohnheim gewohnt, das Essen in der Kantine ist nicht der Hammer.