PJ-Tertial Orthopädie in Annastift (3/2018 bis 7/2018)
Station(en)
3,4,7
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Das Annastift ist für alle, die sich für Orthopädie interessieren, ein wirklich großartiges Haus! Man wird sehr gut in das Team integriert, eine feste OP-Zuteilung erfolgt auch, sodass man weiß, wo und für welche OPs man eingeteilt ist. Die beiden Ärzte, die sich um die Organisation kümmern, achten sehr darauf, dass die jeweiligen Interessen (viel/wenig Einsatz im OP, besondere OPs) berücksichtigt werden. Man kann durch alle Abteilungen rotieren (Endo, Sport, Fuß, Wirbelsäule und Kinder), aber auch länger in einer Abteilung bleiben, wenn man das möchte. Im OP sieht und lernt man wirklich viel und alle sind sehr freundlich und aufgeschlossen. Für Blutabnahmen gibt es einen entsprechenden Blutabnahme-Dienst im Haus, sodass man wenig Blut abnehmen der Viggos legen muss. In den Sprechstunden und der Aufnahmestation ist man als PJler auch immer gerne gesehen und kann dort, unter Supervision, Patienten untersuchen und aufnehmen.
Ein kleines Manko ist der fehlende PJ-Unterricht, dieser wird aber durch Teaching am OP-Tisch und auch in den Röntgenbesprechungen gut ersetzt. Die Assistenzärzte sind alle auch sehr engagiert und zeigen einem vieles. Zudem ist die Betreuung eines eigenen Zimmers auf der Station möglich.
Insgesamt ein wirklich tolles und gut organisiertes Tertial!
Zu Beginn erhält man Essensmarken, ein Telefon, Kleidung und einen Orbis-Zugang.