Das PJ auf der Bult kann ich jedem pädiatrisch Interessierten sehr empfehlen.
Der Tag beginnt um 8 Uhr mit einer Frühbesprechung. Man ist jeweils für 1-3 Wochen auf verschiedenen Stationen (Infektstation, Diabetologie, Dermatologie , Neuropädiatrie, Neonatologie, Perinatalzentrum, Notaufnahme, Tagesklinik auf Wunsch Kinderchirurgie und KJP) eingeteilt. Es gibt die Möglichkeit, tageweise in die verschiedenen Ambulanzen (Derma, Endokrinologie, HNO, Diabetologie, Gastroenterologie) zu rotieren.
Je nach Arzt Begleitet man den täglichen Ablauf, selten habe ich eigene Patienten zugeteilt bekommen. U2s können unter Vision selbstständig durchgeführt werden. In der Notaufnahme arbeitet man größtenteils selbstständig und bespricht hinterher mit dem zuständigen Arzt, der sich natürlich von allen Patienten ein eigenes Bild verschafft.
Alle sind gerne bereit, etwas zu erklären und Fragen zu beantworten.
Es findet regelmäßig PJ Unterricht zu verschiedenen Themen statt, der sehr gut ist.
Einmal monatlich bespricht Prof. Christen mit den Studenten Fälle, die wir vorher vorbereiten müssen. Drei Mal die Woche ist Röntgenbesprechung, zwei Mal die Woche mittags eine Fortbildung für Ärzte. Einmal im Monat findet morgens eine interdisziplinäre Fortbildung statt.
Mittagessen ist jeden Tag möglich und wird gestellt. Feierabend kann man recht pünktlich machen, wenn man länger bleibt, dann aus eigenem Wunsch.
Organisatorisch werden wir Studenten durch Frau Kasten betreut, welche für alle Anliegen stets ein offenes Ohr hat.
Bewerbung
Über PJ Büro der MHH zu den dort angegeben Fristen