PJ-Tertial Herz-/Gefäßchirurgie in Marienhospital (1/2018 bis 4/2018)
Station(en)
H2
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Wahrscheinlich bin ich der einzige PJler, der so eine schlechte Erfahrung mit der Station H2 hatte, aber möchte meine Meinung äußern.
Was ich, natürlich, auch sagen muss - alle OÄ waren total nett und sympathisch.
Im OP war ich nur ein Paar mal, weil sonst die ganze Zeit war damit beschäftigt, den 2 Assistenzärztinnen Arbeit abzunehmen (und einen 2. PJler gab es auf Station leider nicht). Dazu etwas mehr.
Eine der AÄ hat grad erst nach Ihrem PJ (mit so Ende 30) angefangen. Am Anfang auch freundlich, später hat an mich alle Blutabnahmen, Doppleruntersuchungen (meine Meinung nach ist es weder lehrreich noch interessant, genau wie die Schellong-Tests, dazu aber in anderem Bericht), Patientenaufnahmen und sonstiges, worauf sie selber kein Bock hatte, delegiert. Einmal hat sie mich aus meiner Dienstags-PJ-Fortbildung "herausgezogen" und war wütend, dass ich ne total demente und isolierte alte Patientin nicht "komplett" aufgenommen habe und an ihren spastischen gewickelten Extremitäten keinen Puls gefunden habe. Allerdings hat sie mich bedroht, meinem potenziellen Arbeitgeber (!!!) sich über mich zu beschweren. (hier geht's ja nicht um einen der Marien- Chefs).
Die 2. AÄ hat mich kaum vor 16h nach Hause geschickt, weil sie meinte, sie habe in Holland studiert, wo man 3 J. PJ gemacht habe und vom 7 bis 19 im Hause sein solle (weil nen Platz in Deutschland hat sie nicht gekriegt).
Und beim Blutabnehmen und Dopplern lernt man leider kaum was.
Wie gesagt - meine Meinung und meine Erfahrung ist mega subjektiv.
Was die anderen chirurgischen Stationen angeht - da fand ich die Lehre und die Atmosphäre deutlich besser und kann die AC und die UC weiterempfehlen.
