Das Chirurgische-Tertial konnte ich aufteilen je zur Hälfte in Allgemein/Visceralchirurgie und Unfallchirurgie/Orthopädie.
Die Unfallchirugische Klinik umfasst alle Aufgaben der Unfallchirurgie (Außnahme sind schwere Polytraumata), der Wiederherstellungschirurgie, der Handchirurgie und der Orthopädie. Der Endoprothetischer Gelenksersatz stellt ein Schwerpunkt der Klinik da. Es werden täglich etwa 5 Prothesen (Hüfte/Knie) implantiert. Dies geschiet in der Regel Computer navigiert. Manchmal auch Mithilfe von Ultraschall-Unterstützung. Diese Techniken sind wohl in Deutschland sehr einzigartig und es kommen ständig Gastärzte aus ganz Deutschland, Asien, Amerika und Skandinavien.
Prof. K. ist sehr um die Ausbildung des Studenten bemüht und betreut einen PJ-ler sehr sympathisch.
Da das Krankenhaus über einen eigenen Notarzt verfügt, kommen auch häufig Verkehrsunfall-Patienten ins Haus, sodass auch diverse Frakturen von der SHF bis hin zur Dens Fraktur versorgt werden.
Man kann als Student in alle Bereich zwanglos hineinschauen und bei allen OP´s dabei sein, je nach Wunsch.
Ich habe mich hauptsächlich in der Ambulanz aufgehalten um dort die kleine Wundversorgung selbständig durchzuführen.
Insgesamt eine sehr gute Betreuung in einem netten Team. Nur die Arbeitszeiten sind etwas gewönungs-bedürftig.
Bewerbung
Zuteilung über das Studentensekretariat. (1. Wunsch)