PJ-Tertial Unfallchirurgie in Robert-Bosch-Krankenhaus (7/2018 bis 10/2018)

Station(en)
1F, 4B
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, OP
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
In der Unfallchirurgie am RBK muss der PJler jeden Tag sehr viele Blutentnahmen machen, auf allen Stationen verteilt sind es etwa 20-25 im Durchschnitt. Operationen gibt es hauptsächlich Hüft-TEPs, Duokopfprothesen, Wirbelkörpererätze sowie Radius-, Humerus- oder auch mal Sprunggelenksfrakturen, bei denen man Haken halten darf. Polytrauma-Patienten kommen dort aufgrund der fehlenden Neurochirurgie gar nicht auf den Tisch. Die Operateure sind nett, erklären was und lassen dich auch mal Nähen. Die OP Schwestern hingegen sind sehr anstrengend zu ertragen und Schnauzen einen häufiger mal an. Visiten waren eigentlich immer gut, bloß oft hat man die Hälfte verpasst aufgrund der vielen BEs... Am meisten hab ich in der unfallchirurgischen Notaufnahme gelernt, da können Patienten selber aufgenommen werden und häufig genäht werden. Der Arzt dort nimmt sich immer die Zeit, mit dir die Fälle zu besprechen. Wenn man alleine als PJ dort ist, wird es sehr anstrengend, das würde ich auch keinem empfehlen.
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
EKG
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
370
Gebühren in EUR
130

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
4
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3.4