PJ-Tertial Orthopädie in Spital Brig (1/2018 bis 3/2018)
Station(en)
Orthopädie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Zuerich (Schweiz)
Kommentar
In Brig darf man sehr viel machen, wenn man das will. Bei bestimmten Operationen sind die Operateure auf die Mithilfe der UAs angewiesen. Will man eine spezielle Operation sehen, kann man jeder Zeit einen Assistenzarzt fragen und dann an seiner Stelle als 1. Assistenz gehen.
Das Team ist sehr nett, wärend meiner Zeit gab es jedoch eine kleine Unstimmigkeit im Team.
Bei Hüftoperationen braucht man keine Beine zu halten, weshalb man diese nur sieht, wenn man als 1. Assistenz in den OP geht. Die Knieoperationen waren sehr interessant, manchmal auch körperlich anstrengend. Die Operateure versuchen dir im OP so viel wie möglich bei zu bringen.
Die Wirbelsäulenchirurgie ist erstaunlich (im positiven Sinn).
Ich lernte in Brig die klinische Untersuchung von Schulter, Hüfte, Knie und Wirbelsäule. Weiter lernt man bei den selbständig durchgeführten Aufnahmeuntersuchungen selbständiges Arbeiten.
Ich kann die Stelle jedem empfehlen, der sich für Orthopädie interessiert oder einfach mal in die Orthopädie rein schauen möchte. Da das Spital nicht sehr gross ist, gibt es keine spezifische UA Unterrichtsstunde.
Ich durfte in meiner zweitletzten Woche in Visp auf dem Notfall Nachtdienste machen. Das war sehr interessant und ich konnte viel lernen, da nur ein Assistenzarzt und ich dort waren.
Bewerbung
Ich habe mich ein Jahr vor Stellenantritt beworben. Für Kurzentschlossene kann man sich aber jeder Zeit bei Claus Cremer, Spitalzentrum Oberwallis, melden.