-Team: alle Ärzte waren immer super nett, den Chef mal ausgenommen. Die Stimmung war mit den Assistenzärzten immer bestens und lustig. In den Funktionen bemühte man sich uns etwas zu erklären.
- Aufgaben: v.a. Blut abnehmen und Nadeln legen, sowie Patienten aufnehmen und untersuchen. Ansonsten üblicher Stationsalltag mit vielen Telefonaten und Botengängen.
- Lerneffekt: Nadeln legen kann ich nun recht gut, den Rest muss man durch Eigeninitiative erfahren. Fragen werden eigentlich immer beantwortet, aber die Krankheitsbilder sind nicht sehr abwechslungsreich und nur selten werden Fälle besprochen.
- Specials: Das Mittagessen durften wir immer wahrnehmen, schmeckte aber nicht :) Zu Untersuchungen darf man eigentlich auch immer mit, wenn auf Station nichts los ist.
Fazit: Geht schon! Für ein Innere Tertial hatte ich nicht höhere Erwartungen gehabt. Station ist nun einmal Station und man ist und bleibt leider (!!) als PJler ein Blutabnahme-Knecht und billige Hilfskraft. Naja, bald ist es vorbei.
Schade finde ich, dass man ganze 8 Wochen auf derselben Stelle sitzt, das wird am Ende ganz schön langweilig. Ich fände es besser, wenn man mehr rotieren würde.
Außerdem eine Frechheit, dass man im DHZ Geld bekommt und hier nicht, obwohl beides zusammen gehört und gemeinsam organisiert wird. Infos vorab gab es dazu nicht. Eine Aufwandsentschädigung sollte angesichts dessen, dass wir als Arbeitskräfte benötigt werden, für das Mindeste drin sein.