Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Koeln
Kommentar
Pro:
Sehr nettes Team und guter Kontakt zu anderen Unterassistenten
Betreuung von eigenen Patienten auf Station und v.a. in der Notfallambulanz möglich
Eigenverantwortliches Arbeiten, v.a. im Bereich der präoperativen Sprechstunde
Sehr schöne Umgebung, mit außerordentlichem Freizeitangebot
Das Wohnheim liegt sehr schön und ist preislich mit 240€ pro Monat im Vergleich sehr günstig, man kann viele tolle Abende mit den anderen Unterassistenten verbringen
Frei wählbare Urlaubstage (4 pro Monat, man muss es allerdings mit den anderen Unterassistenten und dem Team absprechen)
Kontra:
Mitunter lange Arbeitszeiten mit Dienstbeginn um 7.30 und häufig Dienstschluss erst nach 18 Uhr
Wochenendrufdienste, an denen man sonst nicht so viel unternehmen kann (die werden allerdings extra bezahlt)
Einarbeitung und Fortbildungen sind eher dürftig ausgefallen, man musste sich viel selbst zusammenfragen bis man einen Durchblick bekommt
Im OP ist man häufig auf Studenten angewiesen, sodass dadurch die Rotation in die anderen Bereiche (Ambulanz und Station) erschwert wird
Fazit:
Insgesamt hatten wir ein schönes halbes Tertial in Burgdorf, mit einem netten Stationsteam und vielen anderen super Unterassistenten! Nachdem man sich etwas mit dem schweizer System und der Sprache zurechtgefunden hat, konnte man sich sehr gut im OP, in der Ambulanz und auf Station einbringen und hat zudem noch etwas durch den klinischen Alltag gelernt. Die Arbeitszeiten sind im Vergleich zu Deutschland etwas länger, allerdings lernt man schon viel, wenn man dazu kommt eigene Patienten zu betreuen.