Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Im Großen und Ganzen würde Ich das Tertial hier sofort wieder machen und kann es auch wärmstens weiterempfehlen.
Die Tätigkeiten wurden netterweise von meinen Vorgängerinnen ausführlich beschrieben.
Das Ärzteteam sowohl in Visceral- als auch Unfallchirurgie ist unglaublich nett, die meisten sind sehr daran interessiert den Studenten etwas beizubringen. Vor allem unser lieber PJ-Beauftragte setzte sich sehr für unsere Belange ein, stand immer hinter uns wenn es mal ein Problem gab und hat sich regelmäßig um Feedback bemüht. Der Kontakt zur Pflege war immer sehr gut und respektvoll.
Nähen war im OP grundsätzlich möglich, wurde aber von Arzt zu Arzt unterschiedlich gefördert.
In der Visceralchirurgie ist man auf Station einem Arzt bzw. seiner Seite zugeteilt und kann hier aktiv bei der Stationsarbeit mithelfen. Die Betonung ist hier tatsächlich auf kann, da es jederzeit unterstützt wird in den OP zu gehen.
In der Unfallchirurgie wird man zurzeit noch hauptsächlich für die Assistenz von Schulter- und Hüftprothesen gebraucht, kann sich seine Restzeit dafür relativ frei einteilen. Sobald mehr als 1 PJler bei den Unfallchirurgen war, konnte man sich diese gut aufteilen. Ab 2019 soll wohl ein extra Platz für einen Orthopädie PJler geschaffen werden. Es kann also gut sein, dass sich hier einiges verändert und in Zukunft mehr Zeit für unfallchirurgische OPs bleibt.
Es bleibt dabei, dass man Dienste für 50 Euro machen kann und dafür einen freien Tag bekommt. Wenn man rechtzeitig dran ist, kann man im Wohnheim einen Platz bekommen, teilt sich allerdings meist ein Zimmer zu zweit. Sonst werden die Fahrtkosten erstattet.
Und das Essen ist tatsächlich so gut wie alle sagen...
Bewerbung
Ich habe kurzfristig (1Monat im Voraus) einen Platz bekommen, würde mich aber deutlich früher um ein Empfehlungsschreiben bemühen.