PJ-Tertial Innere in Kantonsspital St. Gallen (5/2018 bis 8/2018)

Station(en)
Kardiologie,AIM, Rheumatologie, Nephrologie
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Es ist ein A Spital, mit interessanten Fällen und einen hohen Durchlauf. Sowohl an Patienten als auch an Assistenzärzten. Als PJler rotiert man alle 4 Wochen. Auch die Assistenzärzte und Oberärzte rotieren.
Die Arbeitszeiten waren tgl sehr lang, dass war mir am Anfang nicht bewusst. Los ging es 07.30uhr, dann jeden Tag 8.00uhr Röntgenbesprechung. Dann je nach Station und Wochentag, entweder Kaffee trinken im Café, Fortbildung oder direkt auf Station Visite vorbereiten.
Dann Aufnahmen für den Tag gesichtet und ggf vorbesprochen. Dann Visite, oftmals bis zu 3 Stunden. Man könnte zum grössten Teil immer daran teilnehmen. Dann Mittag essen. Und weiter ging es mit Aufnahmeberichte schreiben und vielen Sekretärin- Arbeiten. Je nach Station ist am Nachmittag immer Besprechung aller Patienten mit dem Oberarzt.
Direktes Teaching hatte ich wenn es hochkam ca. 10x, ansonsten hatte ich Mal einen eigenen Patienten zu betreuen und so verging die Zeit, mit Anmelden von Laboruntersuchungen für den nächsten Tag, sichten von Untersuchungsbefunden uvm. Als ich dann so gegen 18 30uhr ging, Saßen die Assistenzärzte meist noch weitere 2Stunden.
In der Kardiologie lernt man die Aufnahmen, in Lehrlauf Zeiten ging ich zu Interventionen mit,mega cool und alle super nett. Ein Nachmittag ging ich einfach in die endosono, kurz vorstellen,sagen woher man kommt und alle super freundlich.
Im grossen und ganzen steht und fällt es mit dem zugewiesen Assistenten und die Betreuung der jeweiligen Station durch den Oberarzt.
Wer die Möglichkeit hat,unbedingt ZNA Rotation machen.
Urlaubstage hatte man 2 pro Monat. Es gibt für die Inneren PJler ein striktes Regelwerk bezüglich Urlaub, Fehltagen, Überstunden usw.
Im Wohnheim war es nett, wir haben oft zusammen gekocht. Schade war immer das späte nach Hause kommen, die Geschäft schließen in st.gallen 19.uhr. am Abend ging es oft an die Seen zum spazieren oder schwimmen. Ein Traum Sommer in der Schweiz.
Finanziell hat es sich leider nicht gelohnt und ich kam mit 560€ netto nicht hin. Vom Lohn gingen steuern ab, Miete, eine Art GEZ für das TV Programm, und geld zum Transfer wenn man kein Schweizer Konto hat.
Bewerbung
2 Monate vorher per Bewerbungsportal
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
EKG
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
EKGs
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
nach 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
996

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.07