pro:
Supernette Assistenten und Oberärzte, man wird von Anfang an integriert und ernst genommen! Man rotiert durch die verschiedenen Stationen und sieht viele unterschiedliche Krankheitsbilder, da es keine strikte Trennung in Kardio/Gastro etc. gibt. Man betreut eigene Patienten und hat je nach Assistent unterschiedlich viel Eigenverantwortung. Regelmäßige Besprechung der Patienten mit den Oberärzten. Jeden Tag gemeinsames Mittagessen mit den Ärzten und anschließende Röntgenbesprechung. Pro Station relativ wenige Blutentnahmen; meistens wird mit der Visite gewartet bis man fertig ist :) pünktlicher Feierabend normalerweise möglich (8-16.30 Uhr). Rotation in die Funktionsabteilung (bei uns 1 Woche) war super um mal Sonos und Punktionen unter Oberarztanleitung zu machen. Man durfte aber auch so immer mit zu Untersuchungen gehen, wenn man wollte (Gastro, Kolo, Herzkatheter etc.) 4 Wochen Notaufnahme mit Aufnahme und Betreuung eigener Patienten. Rotation in die Rheumaklinik ebenfalls möglich (sehr entspannt dort, man kann oft mittags gehen; man sieht mal Rheumapatienten und diverse Rehamaßnahmen; mir war es zu langweilig aber die Ärzte sind auch alle sehr nett!) Ich würde jederzeit wieder mein Innere-Tertial an der Diakonie machen
kontra:
den Chefarzt sieht man quasi nie; PJ-Unterricht fällt häufiger mal aus, wechselnde Dozenten und damit unterschiedliche Qualität (meist aber ganz gut); keine Sonos/Punktionen auf Station möglich (da man erst in die Funktionsabteilung gehen muss macht man insgesamt selten Sonos und Punktionen)