Das Tertial hat mir wirklich gut gefallen! Man hat einen festen Rotationsplan:
4 Wochen auf den großen Bettenstationen und dann je 2 Wochen NFA, Palli, Endoskopie und ITS.
Auf den Stationen macht man früh die Blutabnahmen und nach der Konferenz die stationären Aufnahmen. Die meisten Ärzte sind gewillt, einem etwas beizubringen. Man muss nur aufpassen, dass über das Tagesgeschäft nicht zu viel Zeit für teaching verloren geht. Die PJs sollen eigentlich immer fest auf den Oberarztvisiten (2x/Woche) mitgehen, da man da wirklich am meisten lernt. Das klappt zumindest meistens. Es gibt eine feste PJ Weiterbildung immer Freitags. Zusätzlich ist in der Woche immer einmal Journalub, Tumorboard und jeweils mittags immer Röntgenbesprechung.
Die Zeit auf der ITS hätte man sich komplett schenken können. Dort findet praktisch keine Wissensvermittlung statt und man hat als PJ nichts zu tun. Falls man Urlaub nehmen will bietet sich diese Zeit aber an, weil man da zumindest nichts verpasst.
Meistens kann man sehr eigenverantwortlich und auch ärztlich arbeiten. Wenn man sich selbst ein bisschen einbringt kann man sich wirklich gut ausprobieren und zunehmend Verantwortung übernehmen.
Bis auf die ITS kann ich das PJ in der Inneren im Diako sehr empfehlen!