Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Pro:
- wenn man viel lernen will, lernt man viel
- eigene Patienten betreuen
- kleines Haus --> flache Hierarchien
- nettes Pflegepersonal
- nette Ärzte
- man kann immer Fragen
- vor allem auf den Geriatrischen Stationen herrscht kein großer Zeit-Druck, da die Patienten meist 3 Wochen da sein und man viel Zeit für umfassende Diagnostik hat
- eigenständiges Arbeiten und danach mit dem Stationsarzt durchsprechen
- wenn man sich gut anstellt, dass man Punktionen (Aszites, Arterie, ZVK) und Bronchoskopien selber machen
- man lernt die grundlegende internistische Versorgung wirklich gut
- der EKG Kurs ist der Hammer und hat mir das erste mal in meinem Leben das EKG wirklich so erklärt, dass ich am Ende EKGs sicher befunden konnte
- man konnte eigentlich jeden Tag Mittagessen gehen und je nach Station sind die PJler auch gemeinsam Frühstücken gegangen
Contra:
- sehr kleines Haus --> kaum "wirkliche Notfälle"
- BGA-Gerät in der ZNA und Pneumologie im 4. OG, heißt: viel Gerenne und viele geronnene BGAs, die man nochmal machen muss
- der Sono-Kurs fiel oft aus
- für Leute, die später Innere an der Uni machen wollen, gibts es hier eher zu wenig Spezialfälle
- noch gibt es keinen festen Rotationsplan, da muss man sich jedes mal für engagieren, dass man rotiert (aber klappt dann meistens auch alles wie gewünscht)
Bewerbung
über das PJ-Portal (ist Lehrkrankenhaus der Uni Rostock)