Es ist ein kleineres Haus, man wird freundlich aufgenommen und schnell integriert. Wie vermutlich in vielen internistischen Kliniken ist die Personalsituation eher knapp und sie sind froh über jede zusätzliche Hilfe, was aber auch dafür sorgt, das man bei Interesse viele Aufgaben übernehmen kann. Eine wirklich strukturiertes Ausbildungskonzept gibt es leider nicht, hängt also viel von einem selbst ab, wie viel man mitnimmt. Die Einteilung auf die verschiedenen Stationen ist flexibel und in der Funktionsdiagnostik (Sono, Punktionen, Endoskopie und Herzschrittmacheranlage) kann man jederzeit vorbeischauen. Eine Rotation auf die Intensivstation, betreut durch die Anästhesie ist möglich und sehr zu empfehlen. Blutabnahmen, Flexülen und Infusionen werden vormittags von der Arztassistenz übernommen, so kann man bei der Visite immer mitgehen. Am Wochenende kann man i.v.-Dienste übernehmen und bekommt dafür 15€ /h.
PJ-Unterricht findet einmal pro Woche in unterschiedlichen Fachrichtungen im Wechsel statt. Wohnsituation ist immer noch so wie von meiner Vorgängerin beschrieben und der Arbeitsweg natürlich unschlagbar.
Wer extern auf Rügen PJ macht, der hat natürlich auch die Freizeit mit Ostsee und Strand im Sinn und da wird, wenn das Wetter mitspielt, sicher keiner enttäuscht sein.
Bewerbung
Bewerbung unkompliziert über Mobilitätstertial an der Uni Greifswald.