Pro:
-man kann viel selbstständig arbeiten, wird zuvor aber gut angeleitet und eingearbeitet.
-man ist außerdem vollständig ins Team integriert, ganz gleichberechtigt mit allen anderen Assistenzärzten. Der Chefarzt ist sehr freundlich, fragt manchmal gebietspezifische Dinge während der Visite, was ich aber nicht schlimm fand. Ich musste auch 3x einen wissenschaftlichen Artikel kurz vorstellen.
-der Chefarzt fragt auch, was den PJler interessiert, man muss nicht so oft in den OP gehen, wenn einem die Chirurgie nicht liegt.
-man kann auch selbst unter Anleitung kleinere operative Eingriffe durchführen
-super Einblick ins Wundmanagement
-90% pünktlich oder früher Feierabend
Kontra:
-manchmal lange OP Zeit, meine längste war 6 Stunden, ich hätte aber auch pünktlich zum Feierabend gehen können
-Wunssprechstunde sehr voll und stressig, teilweise etwas chaotisch
-zeitweise viele Hispitanten/Famulanten/PJler für eine Station