-Traumhafte Joggingstrecke direkt im Wald 100 Meter vom Wohnheim.
-Zwei Fitnessstudios in unmittelbarer nähe (ich war bei Vienna Fitness und sehr zufrieden).
-WLAN gibt es im Wohnheim und ganzen Krankenhaus. Klappt einwandfrei.
-Gerne Fahrrad mitbringen, macht das Leben leichter und ein Fahrradkeller ist auch vorhanden.
Bewertung vom 03.09.18 meines Kommilitonen:
Kommentar
Im Klinikum Wolfenbüttel wird sich große Mühe gegebeben den PJlern eine vernünftige Lehre und Ausbildung zu geben. Die Stimmung und Motivation im (fast) gesamten ärztlichen Team ist toll und es hat großen Spaß gemacht mitzuarbeiten.
Die Rotation:
In den 4 Monaten rotiert man planmäßig über eine kardiologische und eine gastronenterologische Station. Außerdem kann man in die zentrale Notaufnahme und verbringt je eine Woche auf der Intensivstation und in der Funktionsdiagnostik (Echo, TEE, Herzkatheter, Sono, ÖGD, Colo, ERCP). Die restliche Zeit ist frei einteilbar. Ich persönlich würde jedem die ZA ans Herz legen. Hier kann viel untersucht und eigene Gedanken gemacht werden. Aber auch auf Stationen klappt die Übernahme eigener Patienten unter Supervision wunderbar. Auf Station gibt es Blood Nurses, sodass man nur gelegentlich nachgeforderte Blutentnahmen machen muss. Lediglich das legen von PVKs ist eher studentische Aufgabe. Je nach Station fallen so 5-15 Stück am Tag an. Es ist aber auch in Ordnung mal Nein zu sagen
Der Unterricht:
Die Fortbildungen und Seminare heben Wolfenbüttel besonders hervor. Fest angelegt ist ein Seminar mit dem Chefarzt der Kardio am Montag über verschieden internistische Themen. Gute Vorbereitung auf M3. Am Donnerstag gibt es einen Sonokurs mit dem Chefarzt der Gastro. Abschließend am Freitag einen EKG-Kurs mit dem leitenden Oberarzt der Kardio. Außerdem gibt es jeden ersten Mittwoch des Monats ein Pathoseminar in Braunschweig und einen Plan mit weiteren Fortbildungen über Hygiene, klinische Chemie, Sozialmanagement, etc. Die Ausfallquote der Veranstaltungen ist gering und die Qualität hoch.
Das Drumherum:
Auf Wunsch wird kostenlos eine Unterkunft in direkt neben dem Klinikum gelegenen ehemaligen Schwesternwohnheim gestellt. Nicht vom Äußeren des Gebäudes abschrecken lassen! Von Innen sind die Einzimmerwohnungen frisch renoviert und bieten eine kleine Küche und ein eigenes Bad. Die Küche ist bereits mit einem IKEA Grundstuck ausgestatte.
Mittagessen für PJler ist kostenlos und meist lecker.
Und die 400€ "Gehalt" gibt es auch.