Pro:
-Studientage
-400 €
- nette engagierte Oberärzte, die Lehre machen
-einige (wenige) Assistenten geben sich Mühe, dem PJler etwas beizubringen, dann aber sehr gut
-man sieht eine ganze Bandbreite an internistischen Krankheitsbildern
-man wird als Pj ler sehr gebraucht und aus diesem Grund auch gut integriert
Contra:
-keine festen Rotationen, dadurch muss man sich Endo, Sono etc. aktiv erkämpfen
-die Stimmung ist nicht besonders gut, alle sind genervt von den Arbeitsbedingungen, was dann nicht selten am PJler ausgelassen wird
-Spannungen innerhalb des Teams sind anstrengend
-Unterricht fällt oft aus
-keine Kleidung gestellt
-spezielle Fälle werden nach Erlangen verlegt, die man dann natürlich nicht sieht
Fazit:
Für mich war es ein durchwachsenes Tertial mit einigen sehr netten Kollegen und einigen sehr anstrengenden, unverschämten Assistenten. Man muss sich durchsetzen, wenn etwas nicht gut läuft. Der Chef ist sehr bemüht und hat auch ein offenes Ohr für PJler.
Ich kann es empfehlen, wenn man Studientage und 400€ gebrauchen kann.
Das muss sich aber jeder selbst überlegen, ich hatte es als mein letztes Tertial und habe dementsprechend nur 2,5 Monate gemacht, was dann für mich voll ok war und insgesamt eine gute Erfahrung war.
Die Studientage kann man nehmen, wann man will, was einfach mega cool ist!