Ich habe mich während meiner Zeit an dort sehr wohl gefühlt und man ist von allen Mitarbeiter*innen im Team sehr freundlich und offen und auch als Teil des Teams aufgenommen worden. Was ich sehr gut fand, war die Möglichkeit jeweils 8 Wochen auf der Akutstation und einer anderen (frei) wählbaren Station zu verbringen. So könnte man sich einen guten Überblick über das Spektrum der psychiatrischen Krankheitsbilder verschaffen. Fragen waren immer und auch allen Ebenen jederzeit willkommen. Die wöchentliche Fallvorstellung (für alle Mitarbeiter*Innen als Fortbildungsangebot) wurde immer von einer Oberärztin mit den PJlern nachbesprochen. Zusätzlich habe es noch einmal die Woche PJ Unterricht. Einmal die Woche fand noch einr andere Fortbildungsreihe statt, sodass man an mindestens 3 Tagen die Woche Optionen zur Weiterbildung hatte, die man flexibel wahrnehmen konnte. Einziger Kritikpunkt meinerseits waren die leider wenigen Möglichkeiten selbstständig Patient*innen aufzunehmen und weiterzubetreuen. Das lag auch teilweise an gleichzeitig an den Rotationen auf assistent*innen Ebene bzw an der Einarbeitung von Berufsanfänger*innen. Da diesen Eindruck auch noch andere mitpjler teilten und wir das rückgemeldet haben, kann ich mir gut vorstellen, dass mittlerweile mehr darauf geachtet wird genug Gelegenheit für selbstständigrs Arbeiten zu schaffen. Insgesamt hatte ich eine tolle spannende Zeit, habe viel gelernt und habe mich sehr sehr wohl gefühlt.