Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Regensburg
Kommentar
Mein Chirurgie-Tertial in Bad Aibling war der Hit, ich würde es jederzeit wieder dort machen!
Man wird als PJ-Student wertgeschätzt, darf selbstständig arbeiten und bekommt von den Ärzten sehr viel und ausführlich erklärt, was einen großen Lerneffekt hat! Natürlich unter der Voraussetzung, dass man seine Aufgaben zuverlässig erledigt, motiviert ist und Interesse zeigt.
Die Ärzte und das Pflegepersonal sind sehr kompetent und gehen überaus empathisch mit den Patienten um, es herrscht insgesamt eine angenehme Atmosphäre im Klinikum.
Der grobe Tagesablauf wurde ausführlich im letzten Bericht beschrieben. Ob auf Station, im OP oder in der Notaufnahme - es gibt immer was zu tun, mir war nie langweilig.
PJ-Unterricht hatten wir 2-3x pro Monat in Form eines „Teachings“, das heißt wir haben als PJler zu viert mit dem Chefarzt verschiedene Themen durchgesprochen. Dazu wurden einem immer wieder ganz locker im OP oder während der Visite Fragen zu verschiedenen Themen gestellt. Eigene Fragen wurden ausführlich von den Ärzten beantwortet, ich hatte den Eindruck dass jeder Spaß daran hatte, einem etwas beizubringen. Wer etwas lernen möchte, ist hier richtig!
Ich habe in einem Appartement im schönen Personalwohnheim in der Krankenhausstraße gewohnt (2 min zu Fuß von der Klinik) mit kleiner Terrasse und angrenzender Wiese, kleiner Küche und Bad - für 100€ im Monat.
Wer Lust hat, ein breites Spektrum der Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie in einem ländlichen Umfeld kennenzulernen, hat am Klinikum Bad Aibling die Chance eine sehr gute Erfahrung zu machen!
Ich war mit meiner Wahl überaus zufrieden und bin sehr dankbar für das tolle PJ-Tertial in Bad Aibling!
