Wie überall ist alles eine Frage der Motivation und der Eigeninitiative.
Ich durfte superviel selbst machen: Patienten alleine aufnehmen, untersuchen (gynäkologisch und geburtshilflich), Ultraschall (Babys! :)), OPs, Stationsarbeit etc.
Meistens wirklich arbeiten wie die Assistenzärzte selbst. Auch im OP darf man viel selbst machen, manchmal ist man sogar erste Assistenz, darf nähen usw.
Alle sind total nett, sowohl die Ärzte, wie auch die Pflege. Auch die Atmosphäre im Team, zwischen Oberärzten und Assistenten ist sehr wohlwollend, man bekommt viel erklärt.
PJ-Unterricht war ok, wenn er stattfand. An sich sehr viele Veranstaltungen, EKG-Kurs, Lehrvisiten (die in der Inneren Medizin von Prof. Seitz ist sehr lohnenswert!), hatte aber oft keine Zeit hin zu gehen, wenn viel los war.
Trotzdem kommt man eigentlich fast immer pünktlich (16 Uhr), wenn nicht sogar als PJ-ler mal früher raus.
Die PJ-Beauftragte im Salem ist Frau Engel, die ist klasse!
Also alles in allem sehr zu empfehlen!