Insgesamt habe ich 3 Monate auf der Inneren Medizin in St. Gallen verbracht und kann es wirklich nur weiterempfehlen!
Im ersten Monat wird man zufällig auf eine der Stationen (AIM, Notfall, Pneumologie & Schlafmedizin, Kardiologie, Gastroenterologie, Rheumatologie oder Hämatologie-Onkologie) eingeteilt. In den darauffolgenden kann man dann Wünsche äussern und unter besonderem Engagement auf den Notfall eingeteilt werden.
Der Kontakt unter den verschiedenen Fachrichtungen ist täglich gegeben, sodass man sich relativ schnell einleben und miteinbringen kann. Das Teaching ist wie überall natürlich sehr personenabhängig, wobei alle Unterassistenten_innen immer sehr freundlich und zuvorkommend behandelt wurden.
Besonders hervorheben muss ich auf jeden Fall auch die zahlreichen Fortbildungen für ärztliches Personal aller Karrierestufen, welche mind. 7x/Woche stattfanden und alles vom EKG-Kurs für Unterassistenten, über praktische Fähigkeiten wie Pleurapunktionen bis hin zu fachspezifischen Weiterbildungen externer Spezialisten beinhalteten.
Die Spitalkantine ist sehr empfehlenswert und für schweizer Verhältnisse wirklich im normalen Rahmen. Im Personalhaus hat man je nach Eigeninitiative eigentlich einen guten Kontakt zu den anderen Unterassistenten_innen und auch die Stadt St. Gallen hat trotz ihrer Grösse viele schöne Plätze und Aktivitäten zu bieten, die man nicht missen sollte!
Alles in allem eine wunderbare Zeit und die beste Wahl, die ich für den Beginn des Praktikums hätte wählen können.