Die Unfallchirurgie hat ein sehr nettes, junges Team bestehend aus mehr und minder kompetenten Assistenzärzten. Hier kann man sich jemanden aussuchen, den man dann morgens um 7 bei der Visite begleitet. Diese fällt sehr knapp aus und man kann bei den Verbandswechseln helfen und die Visite im KIS dokumentieren.
Um 7:45h ist dann Röntgenbesprechung, danach gehen die OPs los. Man ist dort zum Assistieren sehr gern gesehen, jedoch fand ich als OP-Muffel es sehr angenehm, dass man gar nicht in den OP musste wenn man nicht wollte. Ich habe die Zeit dann auf Station verbracht, habe den Blutentnahmeschwestern beim Blut abnehmen und Viggos legen geholfen, meinen Assistenzarzt bei der Stationsarbeit unterstützt und bin in die Notaufnahme oder zu den PJ-Seminaren oder früh nach Hause gegangen. Jederzeit konnte man auch Dienste mitmachen.
In der Notaufnahme durfte ich die Patienten allein sehen, den Befund dokumentieren, Röntgen anmelden und Wunden nähen.
Die Räumlichkeiten der Klinik sind toll, alles ist sehr hell, modern (Neubau von 2017) und super ausgestattet.
Der PJ-Unterricht war sehr gut und fand sehr häufig (teils mehrmals täglich) statt, mit den anderen PJlern hat man sich sehr schnell angefreundet, da wir täglich gemeinsam gegessen haben.