Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Ich habe so viel gutes zu berichten, daher eine Auflistung:
1. Die Wertschätzung des PJlers: innerhalb von wenigen Tagen kannten alle meinen Namen. Wenn man als PJler mal ausgeholfen hat im OP oder länger geblieben ist bedanken sich alle bei einem. Insgesamt also top
2. Der Kontakt mit der Pflege ist sehr nett. Die Pflege gibt auch konstruktives Feedback (z.B. Kannst du die nächste Nadel etwas besser Fixieren, weil Patient XY, sich die Nadeln immer zieht etc.).
3. Jeden Dienstag nach der Morgenbesprechung nimmt sich OA Dr. Geiss Zeit, damit man als PJler einen Patienten der eigenen Wahl vorstellen kann, im Anschluss bespricht Herr Dr. Geiss die Krankengeschichte und die Theorie (ich habe z.B. gelernt was die Nachteile eines Ileostomas gegenüber eines Transversostomas etc. sind).
4. Wenn man im PJ anfängt bekommt man einen kleinen Ultraschalleinführungskurs von Herrn Dr. Geiss, danach kann man wenn man in der Ambulanz ist Patienten selbst schallen zum Üben oder man kann wenn mal weniger los ist mit den anderen PJler in den Untersuchungsraum auf Station gehen, dort steht auch ein Sonogerät mit dem man üben kann.
5. Man kann bezahlte freiwillige Dienste machen.
6. Das Gesamtpaket: Wer unsicher ist, findet hier Stationsärzte, die neben ihrer teilweise stressigen Stationsarbeit versuchen einem die wichtigsten Tipps udn Tricks für den Beruf des Arztes mitzugeben. Wer Feedback haben will, bekommt hier immer eine ehrliche aber konstruktive Kritik. Für mich war das also menschlich und fachlich von großer Bedeutung.
ein paar Nachteile:
1. Es ist natürlich im Vergleich zu einer Uniklinik ein kleines Krankenhaus, d.h. wer nach ausgefallener Pankreaschirurgie sucht ist hier einfach fehl am Platz
Bewerbung
Da es sich um ein Lehrkrankenhaus meiner Uni handelte, habe ich mich einfach über das Uni eigene Verfahren beworben, kann also keine Infos dazu geben, wie das für externe ist.
