Vorab: Ich kann allgemein die Onkologie in der Uni Frankfurt sehr empfehlen (ob Station A0 oder B11)
Zunächst beginnt es morgens (vor allem Montags, Mittwochs und Freitags) mit Blutentnahmen und dem Anstechen von Ports. Das ist natürlich irgendwann sehr mühsam (vor allem wenn man der einzige PJler auf Station ist), aber die Stationshilfen sind meist bemüht einem zu helfen. Danach startet meist die Visite. Hier sind die AAs immer sehr bemüht euch mitzunehmen und euch etwas über die Patienten näher zu bringen. Nutzt es auf jeden Fall hier mitzugehen, denn sonst ist es nicht leicht in die verschiedenen Chemotherapie-Konzepte und die zum Teil seltenen Erkrankungen rein zu lesen. Zweimal die Woche ist auch ebenfalls OA-Visite. Hier kann man bei eigenen Patienten die Vorstellung üben und allgemein das ganze Procedere diskutieren.
Die Ärzte sind alle mehr als nett und bemüht einem viel zu erklären und bei zu bringen. Jegliche manuelle Eingriffe, wie Knochenmarkpunktionen (-Biopsien), Pleurapunktionen oder LPs könnt ihr sehr früh machen. Falls mal Ebbe auf Station ist, habt ihr auch immer die Option in die Onkologische Ambulanz zum Knochenmarkpunktionsdienst zu gehen. Hier kann man locker 4-5 Punktionen selbst durchführen.
PJ-Unterricht:
Ist sehr fluktuierend von seiner Qualität, aber meist doch schon sehr interessant. Dieser Unterricht ist auch keine Pflicht.
Mensa:
Laffer-Lichter-Lecker ist definitiv anders. Mehr als dürftig und im Geschmack eher suboptimal. Aber man bekommt zumindest pro Tag 2,80 Euro gestellt, die man entweder in der Mensa verprasst oder im Piazza Doro (1.OG Haupthaus, Lieber hierher!)