Gynäkologische Normalstation, Kreissaal und Wöchnerinnenstation, OP, Sprechstunden
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Ich muss hier jetzt mal eine Lanze für die Caritasklinik brechen. Leider gibt es ausschließlich 1 bösen PJ-Bericht, dem ich nur bei 2 Punkten zustimmen kann: Team&Chef sind super nett und es wird viel operiert.
Mir hat mein Tertial insgesamt sehr gut gefallen. Ich hatte das Glück, dass die Stellen sehr gut besetzt waren und ich dadurch viele Bereiche sehen konnte und nicht oft im OP "gebraucht" wurde.
1x/Woche war allgemeiner PJ-Unterricht mit allen PJlern des Hauses. Gehalt waren 200€, man konnte Dienste mitmachen (bis ca. 22/23h) und bekam dafür ca. 60€ und ausgleichsfrei. Kleidung wurde gestellt. Mittagessen bis 3,50€ (was absolut ausreicht ;-)) umsonst. Dienstende war eigentlich immer pünktlich, wenn die Arbeit getan war durfte man auch früher gehen.
Contra:
- kaum eigenständiges Arbeiten im Sinne von Zimmerbetreuung oder "Patienten aufnehmen" möglich, da Ambulanz fachärztlich/oberärztlich betreut wird, tlw mit speziellen Myom/Urogyn-Sprechstunden und es kaum die Möglichkeit gibt selbstständig dort einen Untersuchungsraum zu betreuen
- leider durfte ich nicht bei allen Operateuren nähen
- da viele junge Assistenten und Hebammenschüler da waren, blieben geburtshilfliche Untersuchungen bzw. Sectio-Assistenz zum Teil leider auf der Strecke
Pro:
- unfassbar sympathisches Team, das einen direkt integriert und viel erklärt
- ich durfte in alle Bereiche (inklusive Pränatal-, Urogyn-, Mamma-Sprechstunde) rotieren
- es gibt ein breites OP-Spektrum
- viiiiiele Geburten, sodass die Chance groß ist einige live mitzuerleben ;-)