Fühlte mich während der zwei Monate immer wohl. Die Arbeitszeiten waren lange, aber wir waren auch nur zu zweit auf Station. Wenn die Arbeit gemacht war konnte man auch früher gehen. Da es mir dort aufgrund des Teams (und des Fachs) sehr viel Spaß gemacht hat, war es aber nicht so schlimm, lange zu arbeiten.
Wer wollte konnte WE- oder Nacht-Dienste (bis 24h) mitmachen und somit einen Tag extra frei bekommen.
Da alles Privatpatienten waren, konnte man wenig selbst machen, die (Ober-, Chef-) Ärzte waren alle sehr freundlich und auch bemüht, einen sinnvoll einzubinden und einem etwas zu zeigen. V.a. auf Nachfragen wurden gerne Dinge erklärt. Da es lauter große Baucheingriffe waren, gab es wenig zu nähen, und es wurde fast immer geklammert.
Ich habe die Station weiterempfohlen, und würde es wieder tun. Da die Ärzte dort über die Stationen rotieren, ist das Personal natürlich immer anders. Ich wurde eigentlich immer für voll genommen und als Kollege betrachtet. Bei einem Konflikt, der am zweiten Tag entstand, hat mich("den PJ-ler") der Stationsarzt, der mich kaum kannte, absolut unterstützt und sich für mich eingesetzt.
Bewerbung
Vor Beginn des PJ konnte man Wünsche äußern, wo man hin möchte