PJ-Tertial Gastroenterologie in Hopital Civil (4/2008 bis 5/2008)
Station(en)
2217
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Ich habe mich für Gastroenterologie entschieden, weil es mich am meisten interessierte. Leider ist diese Station nicht die beste zur Ausbildung weil es keine ´internes´ sonden nur fertige FAs (PH) gibt. Dies hat wiederum den Vorteil, von gut ausgebildeten Ärzten betreut zu werden.
SUPER war die Chefvisite 1-2x /woche, wo der CA immer Zeit hatte Patienten zu besprechen, Fragen zu Laborkonstellationen zu stellen und bestimmte KH-Bilder zu demonstrieren. Lehre wird in Frankreich am Uniklinikum im Alltag ganz anderes betrachtet, es ist normal das IMMER Studenten da sind und diesen etwas beigebracht wird. Den PJler per se kennt man aber nicht.
Blutabnahmen und infusionen werden von den Schwestern gemacht, so dass man mehr Zeit hat für Untersuchung, Diagnostik, auch mal mit zu einer Untersuchung gehen kann etc.
Ebenfalls toll fand ich Fortbildung 1x die Woche zu 2 Themen, zT mit Fallvorstellungen der OÄ. Die Vorträge haben wir selber gehalten, aber intensiv besprochen.
Die Arbeitszeit war so gesehen flexibel als das man mal bis 20h blieb und mal um 14h gehen durfte oder mal nachmittags die Station alleine bewachen durfte, im gegensatz zum ´alleingelassenwerden´ in DE hatte ich eher das Gefühl dass mir somit Verantwortung übertragen wurde, weil ich den Patientenverlauf in der Abendvisite dann vorstellen konnte.
Bewerbung
easy.
email an M. Gilbert VICENTE ich hatte nach 2 Tagen meine Stelle.
hab mich 6-8 monate vorher beworben, kann mir auch vorstellen, dass man noch kurzfristiger etwas bekommt.