Das Team in Ebersberg ist relativ klein, familiär und alle sind sehr nett. Früher war es eine Belegabteilung, aber mittlerweile ist es eine Hauptabteilung mit einer halben Station. Es gibt einen Chefarzt und 3 Oberärzte und 2 Assistenten. Ab dem 1. Januar 2018 werden es 2 Oberärzte und 3 Assistenten.
Obwohl es eine kleine Abteilung ist kommen Dienstags und Donnerstags immer andere Operateure und machen auch größere OPs (Prostatektomien, Nierenzelltumor, TVT...) An den anderen Tagen sind die kleineren Eingriffe dran (Zystoskopien, Doppel-J-Wechsel, URS, PuFi..) Das heißt man bekommt vieles und abwechslungsreiches zu sehen und man darf fast immer wenn man fragt in den OP, besonders bei den großen Sachen freuen sie sich immer über Hilfe.
Der Oberarzt Herr D. ist vor allem super und zeigt einem richtig viel und erklärt viel!
Eigene Patienten konnte ich nicht betreuen, aber wenn man es öfter anpricht, klappt das sicher auch. Dafür darf man immer die diagnostischen Sonos alleine und Katheranlagen selber machen. Auch in der Notaufnahme kann man die Patienten alleine aufnehmen und untersuchen (da aber kleines Krankenhaus, kommen nicht so häufig Patienten über die ZNA).
Leider gibt es auch keinen regelmäßigen PJ-Unterricht (es gibt auch nur immer 1 PJler, aber manchmal gab es ein coaching vom Chefarzt (z.B. über Hodentumore).
Auch ohne Studientage konnte ich mir meine freien Tage ohne Probleme selber einteilen und bekam noch eine Woche vor Weihnachten geschenkt!
Mir hat es sehr gut gefallen und ich würde es jedem empfehlen!