Das Tertial in Elmshorn war wirklich sehr lehrreich. Man kann nach Absprache mit den anderen Pj-lern frei auf den Stationen rotieren. Ich war zuerst auf Station 0DE. Hier werden vorwiegend Kardio Patienten behandelt. Die Möglichkeit im Herzkatheterlabor zuzuschauen war jeder Zeit gegeben. Auf Station 2BC liegen vorwiegend Gastro Patienten. Dort konnte ich auch jeder Zeit im Funktionsbereich (Gastro, Kolo, Sono) zuschauen, selbst Sonografieren oder auch eine Pleurapunktion unter Anleitung durchführen. Noch einen weiteren Monat war ich auf Station 2DE, der Angio. Hier gibt es einmal die Woche eine große Interdisziplinäre Visite mit den Gefäßchirurgen zusammen. Dabei konnte man den ein oder anderen Blick auf verschiedene Wunden werfen.
Die letzte Zeit meines Tertials habe ich auf der Intensivstation verbracht. Hier habe ich einen guten Einblick über die Intensivmedizin bekommen. Auch das Blutabnehmen aus der Leiste wurde mir hier gezeigt und später konnte ich es auch alleine die Leiste zur BE punktieren .
Einmal pro Woche fand PJ Unterricht entweder in Wedel, Pinneberg oder Itzehoe statt.
Die Zeit in Elmshorn hat mir viel Spaß gemacht. Morgens hat man oft Blutabgenommen, jedoch nur auf seiner eigenen Station und wenn es besonders viel war, haben die Ärzte einem auch bei den BE‘s geholfen, sodass man eigentlich immer mit zur Visite konnte. Die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen bestand auch jederzeit.
Nach der Visite wurden dann Briefe diktiert oder man konnte in den Funktionsbereich gehen. Eine Röntgenbesprechung, in der man auch Patienten vorstellen konnte, fand regelmäßig statt.
Das Team ist wirklich sehr nett und jeder einzelne versucht sich Zeit zum erklären zu nehmen, auch wenn es grad zur Grippe Zeit schonmal stressig werden konnte.
Ein lehrreiches Tertial!
Bewerbung
Als externer Student der Uni Rostock über die Uni HH