Da wir die erste Generation PJ´ler am Klösterchen waren, mussten wir öfters die Frage beantworten: "Was macht ein PJ?", und "warum arbeitet ihr umsonst?"
Nachdem sich dann aber Ärzte/Schwestern/OP-Personal an den Anblick eines PJ´lers gewöhnt hatte, war es mit eines der besten Tertiale.
Neben der üblichen Stationsarbeit(Blutabnahme, Viggos legen, Verbände,Briefe schreiben etc.), die meiner Meinung nach auch zum PJ´ler-Dasein gehört, konnten wir bei sehr interssanten OPs assistieren,hatten Gelegenheit in den Diensten bis 24h interessante Notfälle zu sehen, die Ärzte waren durchweg bereit, jede Frage zu beantworten, das Pflegepersonal war mir gegenüber stets freundlich und zuvorkommend und wir durften stets auf Station mitfrühstücken.(was wohl nicht überall so war). Auch in der Endoskopie/Diagnostik durfte man stets vorbeischauen.