Die Rotation durch verschiedene Bereiche wurde zu Beginn des Tertials durch die beiden PJ-Beauftragten zusammen mit den PJlern erstellt. So war gewährleistet, dass jeder einige Zeit in den vorgesehenen Abteilungen eingesetzt war und persönliche Wünsche konnten berücksichtigt werden. Insgesamt war gewährleistet, dass man immer einen Ansprechpartner bei Fragen bzgl. des PJ-Verlauf hatte.
Die Fortbildungen waren sehr hilfreich. Der EKG-Kurs war sehr gut strukturiert und lieferte eine solide Grundlage für die tägliche Befundung der EKGs. Mittwochs fanden regelmäßig sehr interessante Fallbesprechungen beim Chef in angenehmer Athmosphäre statt. Zusätzlich gab es einmal wöchentlich eine Abteilungsfortbildung über verschiedene Themen.
Die betreuenden Ärzte waren sehr freundlich und immer bereit Fragen zu beantworten und die PJler nach Möglichkeit in den zun erlernenden Tätigkeiten anzuleiten.
Blut musste natürlich abgenommen und Braunülen gelegt werden. Dies hielt sich aber in Grenzen, da auf jeder Station ein PJler eingeteilt war und es außerdem Pflegekräfte gab, die den Großteil dieser Tätigkeit übernommen haben.
Ich würde sagen, dass man in der Inneren Medizin im Henriettenstift als PJler auf jeden Fall gut aufgehoben ist.