Das Innere-Tertial in Itzehoe war mein erstes Tertial. Ich hab es dort gemacht, weil ich an fremden Unis nichts bekommen habe und es dort Geld und Unterkunft gab. Die Unterkunft war direkt neben der Klinik in einem Wohnhaus, in dem die Klinik mehrere Wohnungen hatte. Leider gab es kein Internet. Sonst war es gepflegt. Die Klinik liegt leider über 2 km vom Bahnhof enfernt, was fürs Pendeln am WE ohne Auto blöd ist. Busse fahren 1-2 mal die Stunde von der Klinik aus, nur nichts nachts. Die Klinik hat in der Inneren eigentlich alle großen Abteilungen (Kardio, Gastro, Onko, Pulmo, Diabetologie). Man kann sich viel selbst einteilen (Auf welche Station man möchte, in die Notaufnahme, Funktionsbereiche), man muss sich hauptsächlich mit den anderen PJlern absprechen. Je nachdem welcher Assistenzarzt für dich zuständig ist, ist es besser oder schlechter. Alle waren sehr nett in der Klinik. Es gab PJ Unterricht in allen Bereichen, in denen ein PJler da war (Pädiatrie, Innere, Chirurgie, Gynägologie, Anästhesie), alle einmal die Woche und alle PJler waren eingeladen und wurden auch dafür frei gestellt.
Man konnte in der Innneren Dienste (bis 20 Uhr oder am WE) mitmachen und dafür andere Tage frei machen, zudem wurde uns zwischen Weihnachten und Neujahr frei gegeben.
Alles in allem war das Terial gut. Nette Ärzte und viel PJ-Unterricht. Nur die Stadt Itzehoe ist echt öde und das pendeln anstrengend (viele PJ und Assistenzärzte kommen auch jeden Tag aus Hamburg).