Die Universitätsklinik in Oldenburg ist ja noch recht neu, so war ich die einzige PJlerin zu der Zeit in der Anästhesie. Das Team war nett aber auch groß und leider wurde man fast jeden Tag einem neuen Arzt (erfahrener) zugeordnet. Zwar hatte man in den drei Monaten OP immer einen Bereich (Gyn/Uro, HNO/MKG, ZentralOP), aber da wechselten die Ärzte sehr viel und man hatte keine klare Linie, was man mit wem lernt. Ich hab eine Spinalanästhesie selber gemacht und viel Intubiert und eingeleitet. ZVK und Arterien konnte man auch legen, vor allem in dem Monat auf der Intensiv. Zwei Tage war ich in der Schmerzambulanz und einmal mit auf dem NEF. An den Hausinternen Fortbildungen jede Woche und an speziellen auch mal einen Tag lang durfte man immer teilnehmen. PJ-Unterricht gab es einmal die Woche (alle 5 Wochen in der Anästhesie), dass fand ich sehr wenig. In den anderen Häusern in Oldenburg fand wohl auch Innere und Chirurgie statt, dass hab ich aber erst am Ende meines Terials erfahren und war da leider nicht. Die Kliniken in Oldenburg kooperieren mit Groningen und es gab Vorträge von dieses Studenten und den der EMS, da hab ich auch mal zugehört.
Alles in allem war das Tertial sehr nett, nur das man nicht so richtig einem Arzt zugeordnet wurde war etwas blöd (meine Betreuer war zu der Zeit auf dem NEF und der Intensiv ... blöd gelaufen). Mehr PJ-Unterricht wäre auch gut gewesen.
Bewerbung
über die PJ-Beauftragte der Uni. Nachhacken, wenn man keine Antwort bekommt!