PJ-Tertial Unfallchirurgie in Klinikum am Gesundbrunnen (5/2018 bis 7/2018)

Station(en)
K6/I51
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Positives:
- Haus der Maximalversorgung (dadurch sieht man wirklich sehr viel)
- Angenehmes Team, sowohl Assistenzärzte, als auch Oberärzte sind zum grössten Teil wirklich nett
- Man kann Nachtdienste mitmachen (kann ich nur empfehlen!)
- in der Notaufnahme ist viel eigenständiges Arbeiten möglich (Nähen, Wunden versorgen, Untersuchen)
- Möglichkeit NEF-Dienste mitzumachen
- In der Regel pünktliches Dienstende
- Teilnahme an Visite (teilweise selber visitieren)
- Eigenständiges Betreuen von Pat. und einer Station
- Eigener PJ-Raum (Sofas, Spinte, PC, Telefon, Mikrowelle, Kühlschrank)
- Fahrradkeller und gute Parkmöglichkeiten für Autos
- Grosser Neubau-Trakt (Neuer OP-Trakt, neue Stationen)
- Chefarzt nimmt sogar Notiz von den PJ`lern
- Möglichkeit in der Ambulanz auszuhelfen
- Blutabnahme Schwestern (sodass man nicht nur mit Blutabnehmen und Viggos legen beschäftigt ist und sie bringen einem wirklich unglaublich viel bei. Wenn man es dann mal nicht schafft, sind sie zur Stelle)
- Sehr viel PJ-Unterricht von allen Fachrichtungen im Haus (teilweise unterrichten die Chefärzte selber und teilweise wird am Patienten unterrichtet)
- Sekretariat ist sehr nett. Die Anwesenheitspflicht wird nicht immer so ernst genommen ;)
- Man behandelt teilweise auch pädiatrische Fälle (dadurch kommt nochmal etwas Abwechslung in den Klinikalltag)

Negatives:
- i.R. ist man immer bei den gleichen Eingriffen (Knie, Hüfte, Hand) zum Halten dabei. Jedoch darf man danach oft die Wunden nähen
- Das "Büro" in der Notaufnahme für die Chirurgie ist sehr klein, sodass man manchmal dort doch etwas im Weg rum steht, wenn gerade wenig zu tun ist
- Die Assistenzärzte auf Station haben wirklich sehr viel zu tun. Da kommt das Teaching oft zu kurz bzw. es findet nicht statt.
- Manchmal kann der Ton doch auch etwas ruppiger sein (Chirurgie eben)
- Das Team ist noch relativ jung und dadurch noch nicht so eingespielt

Ich hatte das Glück, dass ich einer Assistenzärztin und Station fest zugeteilt war und diese mir sehr viel beigebracht hat. Es war zwar insbesondere am Anfang wirklich sehr viel und etwas überfordernd, aber im Endeffekt habe ich eine Menge gelernt und durfte die Station (natürlich mit ihr im Hintergrund) fast alleine schmeissen.
Ich kann die Unfallchirurgie nur empfehlen. Es hat wirklich Spass gemacht. Auch wenn man leider in den sauren Apfel beissen und die andere Hälfte des Tertials in der Allgemeinchirurgie verbringen muss.
Bewerbung
Bewerbung über die Uni Heidelberg
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Mitoperieren
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
649
Gebühren in EUR
649

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93